Sie haben vermutlich von mir gehört, gelesen oder mich persönlich getroffen. Etwas hat Sie daraufhin veranlasst, meinen Namen in eine Suchmaschine einzugeben. Höchst wahrscheinlich lesen Sie deshalb nun diese Zeilen. Nachfolgend finden Sie einige, weitere Informationen zu meiner Person und zu meinem Wirken.
Eine vergleichende Fallanalyse auf Grundlage der Pilotstudie vor dem Hintergrund veränderter Gesellschaftsstrukturen.
Verlag für Polizeiwissenschaft, Franfurt/Main, 2024, ISBN: 978-3-86676-863-5
Polizei & Wissenschaft, 04/2023, S. 2 – 15
(zusammen mit Sönke Schwart)
Abmilderung des defizitären Forschungsstandes mittels Durchführung einer erneuten Studie
Kriminalistik, 11/2021, S. 591 - 594
(zusammen mit Aike Thomas)
Polizei & Wissenschaft, 01/2021, S. 16 – 23
JBÖS 2020/2021
Verlag für Polizeiwissenschaft, 2021, ISBN: 978-3866766747, S. 541 – 577
Polizei & Wissenschaft, 3/2020, S. 2 - 15
(zusammen mit Aike Thomas)
Die hohe Diskrepanz zwischen Hell- und Dunkelfeld
Kriminalistik, 07/2020, S. 369 - 376
Eine Piloltstudie auf Grundlage einer Dokumentenanalyse von Fällen aus Niedersachsen.
Verlag für Polizeiwissenschaft, Franfurt/Main, 2019, ISBN: 978-3-86676-591-7
§ 226a StGB
JBÖS 2018/2019
Verlag für Polizeiwissenschaft, Franfurt/Main, 2019, ISBN: 978-3-86676-570-2, S. 473 – 481
Eine qualitative Studie
Kriminalistik, 03/2018, S. 152 – 156
(zusammen mit Alexander Tammen)
Bochumer Schriften, Band 38
Dissertation, Ruhr-Universität Bochum. Felix-Verlag / Holzkirchen / Obb, 2017, ISBN: 978-3-86293-538-3
Ergebnisse einer Opferbefragung
Kriminalistik, 07/2013, S. 463 - 467
(zusammen mit Thomas Feltes)
Eine Opferbefragung im Land Bremen
Masterarbeit, Ruhr-Universität Bochum. Felix-Verlag, 2013, ISBN: 978-3-86293-066-1
mit Illustrationen von Oliver Behn
tredition
2022, 109 Seiten, ISBN: 9-783-3-475-05803
Roman
tredition
2020, 336 Seiten, ISBN: 978-3-347-11909-3 (Paperback), 978-3-347-11911-6 (e-Book)
In: Notruf 110, Polizeieinsatz in Niedersachsen
Volker Uhl (Hrsg.), Piper-Verlag, 2010, ISBN: 978-3-49225-464-9
In: Unterstützungsinstitut der Bundespolizei Österreich
12/2009
Die Zeit
Nr. 14 vom 26. März 2009
Interview mit Helen Behn
In: Erzähle! Ich habe mir nie vorgenommen zu schreiben.
www.polizei-poeten.de und Polizeistiftung Baden-Württemberg, 2016
Niedersachsen 19.30 das Magazin
20.12.2009 im NDR-Fernsehen
Bahn mobil. Das Magazin der Deutschen Bahn
06/2009, S. 14
27.03.2009
Es ist Hochsommer. Es ist August, der siebzehnte. Ich habe heute keinen Dienst. Als wir mit dem Glockenschlag um elf aus der Bedrückung ins Freie treten, ist es warm. Wir gehen ganz hinten und sind im Schatten – bei zweiunddreißig Grad.
geschrieben am 10. Januar 2015
Einsamkeit. Dabei bin ich unter Menschen. Rechts überholt mich ein SUV, um knapp vor mir links wieder einzuscheren, obwohl ich sechzig fahre. Es ist eine der belebten Ausfallstraßen der Großstadt. Als wir auf gleicher Höhe sind, passieren wir die Rennbahn und eine Bushaltestelle, an der fremde Menschen stehen.
geschrieben am 03. Januar 2015
Technik überall. Gestern blickte ich im Mega-Elektronikmarkt ungewollt auf Mega-Angebote, Maxi-Werbetafeln, Punkten mit Payback, gratis Einkaufsgutscheine, Kaufen auf Pump für null Prozent Zinsen die nächsten vierundzwanzig Monate.
geschrieben am 19. April 2011
Er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür. Und er wird zu mir gehören, das heißt nicht wirklich direkt zu mir, aber er wird ein klitzekleines Teil meines Lebens werden. Das wusste ich damals aber nicht, als ich bei ihm vor der Tür stand und erst gar nicht so recht weiter wusste.
geschrieben am 18. November 2010
Schon öfter habe ich einen Menschen derart schreien hören und sehen. Schon öfter stand ich in fremden Wohnzimmern. Bei Menschen, bei Angehörigen. Diese Mutter, die ihren Sohn verloren glaubt, schreit unaufhörlich.
geschrieben am 20. Dezember 2009
Neunzig Jahre, 11,7 Kilometer, 2 Uhr und 33 Uhr Minuten, Dienstagnacht, 16,5 Grad, bedeckt, windstill.
Scheinwerferlicht vis-à-vis Scheinwerferlicht. Er auf der Überholspur, wir auf der rechten Spur. Wir in Fahrtrichtung, er entgegen der Fahrtrichtung. Wir im Zivilwagen, er in seinem zivilen Wagen.
geschrieben am 15. September 2009
„Ey, Leute, eine Polizistenfrau“, dröhnt es aus dem ersten Wagen der Linie 4 – vom Hauptbahnhof stadtauswärts. Fünfzehn Minuten sind es bis nach Hause mit der Straßenbahn. Es ist einer der wenigen Tage, an dem ich meine Uniform nach Dienstschluss nicht in den Schrank gehängt habe, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fahre.
geschrieben am 30. Dezember 2008
Die Bushaltestellen an der Ausfallstraße wurden vor nicht allzu langer Zeit neu gestaltet. Die alten Holzunterstände abgerissen, neue, moderne aus Glas und Metall errichtet. Das Glas schon längst durch in die Scheiben gekratzte Graffitis beschädigt. Der vorbeiführenden Fuß- und Radweg derart erhöht, dass Fahrgäste nahezu ebenerdig ein- und aussteigen können. Für Radfahrer lassen diese Erhöhungen ein Fahrgefühl wie einer Achterbahn entstehen. Auf und Ab – wie das Leben selbst.
geschrieben am 21. Juni 2008
Deine Augen groß und braun
Weit geöffnet, in die Leere schaun
Ganzer Körper, Arm und Bein
Dunkler Teint, zierlich fein
Schwarze, dichte Haare
Da kommt sie schon, die Kinderbahre
geschrieben am 6. September 2007
Kurz vor Ende der Spätschicht bin ich zusammen mit dem seit Wochen zugeteilten Praktikanten Oliver an der Ortsgrenze zum Nachbarrevier. Wir haben noch eine letzte Schleife gedreht und laufen nun die Wache wieder an. Es ist kurz vor sieben.
geschrieben am 14. August 2007
“Ring, ring, ring“, der Telefonhörer des schwarzen Telefons älteren Modells hüpfte mit dem Klingeln leicht hin und her. im kleinsten Kollegenkreis wurde es „der Vergrellte“ genannt. Der Vergrellte war für Notrufe da.
geschrieben am 11. März 2006
Sie können gern über mail@helenbehn.de Kontakt zu mir aufnehmen.